Eine der Besonderheiten des Blackberry Passport ist das quadratische Display. Auf 4,5 Zoll löst das Passport mit 1440 x 1440 Pixeln auf, was einer Pixeldichte 453 ppi entspricht. Dank der quadratischen Form werden die herkömmlichen 16:9-Inhalte natürlich nicht optimal dargestellt. Dafür muss man das neue Blackberry aber auch nicht drehen, um Webseiten optimal anzusehen oder zu lesen. Eine Touch-Funktion hat das Display ebenfalls. Die braucht es auch, da die Tastatur auf drei Zeilen geschrumpft ist und Sonderzeichen deshalb auf dem Screen dargestellt werden. Die Tastatur selbst lässt sich übrigens auch wie ein Touchpad nutzen, indem man einfach drüberwischt. So lässt sich zum Beispiel scrollen, ohne auf den Bildschirm greifen zu müssen. Außerdem lassen sich durch bestimmte Bewegungen komplette Worte einfügen oder löschen.

Auf Software-Seite integriert der Anbieter mit dem Blackberry Assistant einen Sprachassistenten im Stil von Apples Siri. Neben Spracheingaben versteht der Assistent aber auch Texteingaben. Das Blackberry Passport wird mit dem neuen Betriebssystem 10.3 ausgeliefert und enthält damit eine modernisierte Oberfläche sowie einige Bedienungserleichterungen. Amazons App Store ist auf dem Gerät bereits enthalten, sodass sich auch Android-Apps darauf installieren lassen.

Das Blackberry Passport ist ab sofort auf der offiziellen Blackberry-Seite zum Preis von 649 Euro ohne Vertrag vorbestellbar. Ein Veröffentlichungstermin steht allerdings noch nicht fest.