WhatsApp will laut eigener Aussage gegen Missbrauch vorgehen und Kettenbriefe ausmerzen. Laut den FAQ macht WhatsApp die Sperrung von mehreren Faktoren abhängig. Nutzer, die oft blockiert wurden, machen sich schon mal verdächtig. Außerdem fällt dem Dienst auf, wenn auffällig viele Nachrichten an Telefonnummern verschickt werden, die sich nicht im Adressbuch befinden. Wie viele Nachrichten nötig sind, um eine Sperrung zu provozieren, sagt WhatsApp allerdings nicht. Gerade jetzt zur Weihnachtszeit und Silvester ist das natürlich so eine Sache, da viele Nutzer Glückwünsche denselben Nachrichtentext an Freunde und Bekannte verschicken.

Wer irrtümlich gesperrt wird, braucht den Kopf immerhin nicht hängen zu lassen, da die Sperre zeitlich begrenzt ist. In eben diesem Fall zeigt WhatsApp anhand eines Countdown an, wie lange die Blockade noch dauert. Sicherer fährt man aber in jedem Fall, indem man WhatsApps Broadcast-Listen-Funktion nutzt, über die sich mehrere Empfänger auswählen lassen. Einziger Haken: Die Nachrichten kommen nur bei jenen Empfängern an, die die Telefonnummer des Absenders auch in den Kontakten gespeichert haben.