Zweifel sind dennoch angebracht. Das Weiße Haus umschifft nämlich geschickt die Frage nach der Abhörung in der Vergangenheit. Obama habe versichert, „dass die USA die Kommunikation von Kanzlerin Merkel weder überwachen noch überwachen werden.“ Die Bundesregierung fordert nun in jedem Fall eine rechtlich eindeutige Vertragsgrundlage über die Tätigkeit der Dienste und ihre Zusammenarbeit. In Berlin hätten bereits „hochrangige Gespräche“ mit Vertretern des Weißen Hauses und des US-Außenministeriums stattgefunden, so Seibert.
Möglicherweise wurde Angela Merkel jahrelang von US-Behörden abgehört. Die Bundeskanzlerin nahm bereits Kontakt zu US-Präsident Obama auf – der die Vorwürfe zurückweist.
Wie der Spiegel berichtet, hätten Geheimdienste wie die NSA Merkel jahrelang belauscht und gar ihr Handy abgehört. Merkel habe zu diesem Thema bereits mit Obama telefoniert. Laut Regierungssprecher Steffen Seibert habe Merkel deutlich gemacht, „dass solche Praktiken, wenn sich die Hinweise bewahrheiten sollten, unmissverständlich missbilligt und als völlig inakzeptabel ansieht.“ Laut dem britischen Guardian ist Merkel „wütend“ über die Berichte, die sie selbst für fundiert halte. Der US-Präsident wies die Vorwürfe zurück.
Zweifel sind dennoch angebracht. Das Weiße Haus umschifft nämlich geschickt die Frage nach der Abhörung in der Vergangenheit. Obama habe versichert, „dass die USA die Kommunikation von Kanzlerin Merkel weder überwachen noch überwachen werden.“ Die Bundesregierung fordert nun in jedem Fall eine rechtlich eindeutige Vertragsgrundlage über die Tätigkeit der Dienste und ihre Zusammenarbeit. In Berlin hätten bereits „hochrangige Gespräche“ mit Vertretern des Weißen Hauses und des US-Außenministeriums stattgefunden, so Seibert.
Zweifel sind dennoch angebracht. Das Weiße Haus umschifft nämlich geschickt die Frage nach der Abhörung in der Vergangenheit. Obama habe versichert, „dass die USA die Kommunikation von Kanzlerin Merkel weder überwachen noch überwachen werden.“ Die Bundesregierung fordert nun in jedem Fall eine rechtlich eindeutige Vertragsgrundlage über die Tätigkeit der Dienste und ihre Zusammenarbeit. In Berlin hätten bereits „hochrangige Gespräche“ mit Vertretern des Weißen Hauses und des US-Außenministeriums stattgefunden, so Seibert.