Studie: Riesen-Smartphones werden kaum genutzt Samsung
  • 03. April 2013
  • Stefan Mayr

Studie: Riesen-Smartphones werden kaum genutzt

Rate this item
(0 votes)
Die Marktforscher von Flurry Analytics haben die Vorlieben von Smartphone-Nutzern untersucht. Besonders dicke Dinger, sogenannte Phablets, kommen weit schlechter weg als mittelgroße Geräte.
Verwunderlich ist das nicht. Schließlich will der Otto-Normal-Nutzer ein Smartphone, das auch in die Hosentasche passt und mit einer Hand bedient werden kann. Dementsprechend sind Phablets, also Smartphones mit 5 bis 6,9 Zoll Bildschirmdiagonale, derzeit nur eine Randerscheinung mit einem Marktanteil von nur zwei Prozent sowie drei Prozent an App-Aufrufen. Allerdings muss hier fairerweise auch betont werden, dass das Angebot an Phablets entgegen ihrer Größe bisher relativ schmal ausfällt.

Für die Auswertung hat Flurry die Geräte folgendermaßen kategorisiert:

1. Kleine Smartphones mit Diagonalen von bis zu 3,5 Zoll (Blackberry)
2. Mittelgroße Smartphones mit Diagonalen zwischen 3,5 und 4,9 Zoll (iPhone)
3. Phablets mit Diagonalen zwischen 5,0  und 6,9 Zoll (Galaxy Note)
4. Kleine Tablets mit Diagonalen zwischen 7,0 und 8,4 Zoll (Kindle Fire)
5. Normalgroße Tablets mit Diagonalen ab 8,5 Zoll (iPad)

Die kleinen Smartphones machen immerhin 16 Prozent der benutzten Geräte aus, sorgen aber für nur vier Prozent der App-Nutzung. Grund dafür ist laut Flurry, dass sich Anwendungen auf kleinen Bildschirmen schlechter nutzen ließen. Der Hauptanteil geht mit 69 Prozent klar auf die Kappe der mittelgroßen Smartphones wie dem iPhone mit 72 Prozent App-Nutzung.