Das zumindest glaubt der in der Regel gut informierte Analyst Peter Misek von Finanzhaus Jefferies. Für das iPhone 5S als Basisversion verlangt Applein den USA derzeit mit Vertrag 200 US-Dollar. Das iPhone 6 könnte es für 300 Dollar geben. Laut Misek verhandelt Apple gerade über die Preiserhöhung mit den Mobilfunk-Providern – die allerdings nicht begeistert sind. Der Analyst geht dennoch davon aus, dass sich Apple am Ende zumindest teilweise durchsetzen wird. Schließlich befindet sich der iPhone-Anbieter in einer starken Verhandlungsposition, da dieses Jahr bis auf das iPhone 6 keine Smartphone-Hochkaräter erscheinen werden. Das Galaxy S5 aus dem Hause Samsung verfüge schlicht nicht über den nötigen „Wow-Faktor“. Wie sich eine Preiserhöhung in den USA auf den deutschen Markt auswirken würde, lässt sich noch nicht abschätzen.

Apple hat noch keinerlei Angaben zur Preiserhöhung oder den kommenden iPhones gemacht. Experten gehen jedoch davon aus, dass Apple im Herbst oder Winter 2014 gleich zwei neue iPhones vorstellen wird. Eine 4,7-Zoll-Version sowie ein Phablet mit 5,5 oder gar 5,7 Zoll an Bildschirmdiagonale.