Die Entstehungsgeschichte der Pebble Time ist schon besonders: Die Initiatoren haben ihre Uhr über die Crowdfunding-Plattform Kickstarter finanziert. Und dabei zum wiederholten Mal Rekorde gebrochen. Die neue Pebble nahm innerhalb nur eines Monats 20 Millionen US-Dollar an Spenden ein. Das Ziel lag bei 500.000 US-Dollar. Ihr seht, das Interesse ist groß. Bisher harmonierte die Anwendung aber nur mit Android-Samrtphones, da die zugehörige App für iOS-Geräte auf sich warten ließ. Nach einigem Hin-und-Her steht nun auch die Pebble-iOS-App zum Download bereit, sodass auch iPhone-Nutzer ihr Smartphone mit der Uhr koppeln können. Der einzige Haken: Eine deutsche Sprachunterstützung fehlt bisher noch.

Die Pebble-Hersteller können trotzdem aufatmen. Schließlich wäre ihnen im Falle einer Ablehnung seitens Apple der gesamte iOS-Kundenstamm durch die Lappen gegangen. Was besonders deshalb ärgerlich gewesen wäre, da Apple die App bereits Mitte Mai durchgewunken hatte. Eine nachträgliche Änderung hatte jedoch eine Neuprüfung zur Folge, die sich bis jetzt hinzog.

Die Pebble Time kostet bei Kickstarter 179 US-Dollar als Kunststoff-Version. Für die Steel-Version werden 249 Dollar fällig. Aktuell ist Kickstarter die einzige Bezugsquelle, später soll die Pebble Time aber auch in den Einzelhandel einziehen – die Preise dürften hier aber etwas höher ausfallen.