Apple plant verschiedene Sicherheitsstufen fürs iPhone Apple
Neues Patent

Apple plant verschiedene Sicherheitsstufen fürs iPhone

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Die Sicherheitsmechanismen moderner Smartphones sind ein notwendiges Übel. Lockscreen & Co. können aber auch nerven. Apple arbeitet deshalb an einer Optimierung und hat ein entsprechendes Patent eingereicht.

Dieser Patent-Antrag beschreibt ein System, das mobile Systeme situativ und ortsabhängig schützt. Beispiel: Ist der Nutzer unterwegs an menschenreichen Orten, muss zum Entsperren des iPhones der Finger auf den Fingerabdruck-Scanner. Zuhause oder im Büro reicht die Codeeingabe oder aber die Sicherheitsmechanismen fallen komplett weg. Genau wie die Passwort-Eingabe für den iTunes Store. Das Zeitintervall zur Codeeingabe passt sich ebenfalls dem Ort an.

Ob es sich um einen sicheren Ort handelt oder nicht, erkennt das System an verschiedenen Faktoren. Im Auto könnte das iPhone durch eine Bluetooth-Verbindung mit dem Vehikel des Nutzers erkennen, dass es sich trotz Nutzerbewegung um einen sicheren Ort handelt, während in öffentlichen Bussen die Sicherheitsfunktionen in vollem Umfang bereitstehen.


Das Patent hatte Apple bereits im Dezember 2012 eingereicht, jedoch erst jetzt veröffentlicht. Ob und wann der Anbieter die neuen Features tatsächlich in ein Produkt integriert? Unklar, schließlich werden viele Patente nie umgesetzt. Möglich aber, dass die neuen Sicherheitsfeatures bereits im iPhone 6 stecken, das Apple wohl im September vorstellt.