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DVB-T2: Die Kosten

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Nächstes Jahr um diese Zeit wird sich DVB-T gerade aus den Wohnzimmern verabschieden und die Menschen schauen über DVB-T2 fern. Aber was ändert sich eigentlich? Zum Beispiel, dass die Nutzer monatlich zahlen müssen. Die Preise.

DVB-T2 startet am 29. März 2017. Zumindest bei den Öffentlich-rechtlichen. Aber es senden ja nicht nur ARD und ZDF via DVB-T2, sondern ab dem 1. Juli 2016 auch die privaten Anbieter. Insgesamt sollen 40 Sender zusammenkommen. Feststehen schon: RTL HD, ProSieben HD, SAT.1 HD, VOX HD, RTL Nitro, Super RTL, RTL II, n-tv, kabel eins, sixx, SAT.1 Gold und ProSiebenMAXX. Allesamt in Full-HD-Auflösung.


Wer jedoch auch die privaten Sender empfangen will, muss ab dem Stichtag blechen. Freenet hat jetzt die Preise bekanntgegeben. Demnach schlagen die privaten Sender via DVB-T2-Empfang monatlich mit 5,75 Euro, also 69 Euro im Jahr zu Buche. Dazu kommt dann – abhängig ob der Fernseher einen internen Tuner besitzt oder nicht – noch die Anschaffung eines neuen Receivers.


Der kostenlose Testbetrieb läuft zwar bereits, trotzdem wird sich die Umstellung vor allem in ländlichen Gebieten noch bis zum Jahr 2019 hinziehen. Dann erst wird der alte Standard flächendeckend abgeschafft.