Das berichtet das Billboard-Magazin. Apple wolle Musik für eine begrenzte Zeit exklusiv anbieten – so wie es unter anderem bei Beyoncés letztem Album Visual der Fall war. Dieses konnte der Fan eine Woche lang ausschließlich über iTunes erstehen, bevor es regulär im Handel erschien. Laut Angaben des Billboard-Magazin verkaufte sich Visual binnen drei Tagen rund 800.000 Mal. Um an diesen Erfolg anzuknüpfen, stehe Apples Robert Kondrk bereits in intensivem Kontakt mit den Musikkonzernen.
Mittelpunkt dieser Verhandlungen sei der Vorab-Release kompletter Alben. Alternativ würde sich Apple jedoch auch damit zufrieden geben, Streaming-Diensten Vorabveröffentlichungen zu untersagen. Wie genau die Plattenfirmen auf Apples Vorhaben reagiert haben, ist nicht bekannt.