Zum besseren Verständnis: Girls around Me sucht nach öffentlichen Check-In-Daten von Foursquare-Nutzern und unterscheidet dabei zwischen weiblichen und männlichen Usern. Zusammen mit öffentlichen Facebook-Konten und Fotos werden eben diese Nutzerdaten anschließend bei Google Maps veröffentlicht.
Das verantwortliche Entwicklerteam von i-Free Innovations sieht die Sache anders und weist die Vorwürfe im Interview mit dem Wall Street Journal zurück. Die Ziele der App seien schlichtweg falsch interpretiert worden und es sei nicht richtig, einen Sündenbock zu suchen, um die Privatsphäre-Diskussion neu zu entfachen. So oder so: Nach über 70.000 Downloads ist für Girls around Me endgültig Schluss.