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Eric Schmidt: Das Internet sollte Jugendsünden vergessen

Googles Executive Chairman Eric Schmidt hat im Rahmen einer Rede auf dem Hay Festival seine Ansichten über im Internet festgehaltene Jugendsünden geäußert.
Dinge, die Teenager in der Vergangenheit online gesagt oder getan haben, könnten sie später im Erwachsenenleben, beispielsweise bei der Berufswahl, einholen. Unter Umständen könnte dieses Phänomen sogar die Zukunft einiger Nutzer verbauen. Dies stehe konträr zu früheren Generationen, die als Heranwachsende noch aus Fehlern lernen und diese hinter sich lassen konnten. Bei dieser Gelegenheit betonte Schmidt Googles Richtlinie, Suchinformationen nach einem Jahr zu löschen, da es so einfach besser sei.

Schmidt zeigte sich außerdem besorgt über das Online-Verhalten vieler Menschen. Manche würden bereits Ultraschallfotos ihrer ungeborenen Babys posten, obwohl diese noch nicht einmal einen Namen hätten. Das ginge natürlich zu weit.