So löst der 3,8-Zoll-Touchscreen nur mit 480 x 800 Pixeln auf. Statt 8 beziehungsweise 8,7 Megapixeln, wie bei den großen Brüdern Lumia 820 und 920 der Fall, kommt beim 620 ein Fünf-Megapixel-Modell zum Einsatz. Diesen Nachteil will der Hersteller aber mit einer intelligenten Foto-App wettmachen, die mehrere Aufnahmen gleichzeitig erstellt, um anschließend den besten Schnappschuss auszuwählen. Auch unerwünschte Objekte sollen sich so entfernen lassen.
Im Inneren kommt ein Snapdragon-S4-Dualcore-Prozessor mit 1 Gigahertz-Taktung zum Einsatz, sowie 512 Megabyte RAM. Der Flashspeicher beträgt ab Werk acht Gigabyte, lässt sich mittels microSD-Karte auf bis zu 64 Gigabyte erweitern. Ein NFC-Modul ist ebenfalls an Bord, auf LTE-Unterstützung verzichten die Finnen aber. Das Nokia Lumia 620 ist ab April 2013 für 239,00 Euro ohne Vertrag im Handel erhältlich. Dazu erhält der Käufer noch sieben Gigabyte Cloud-Speicher.