Zu diesem Zweck kooperiert der Anbieter mit dem Netzbetreiber Fon. Das Ganze nennt sich Wlan To Go. Das Prinzip: Der Nutzer teilt sein heimisches Wlan-Netzwerk mit anderen Nutzern und erhält weltweit Gratiszugang zu anderen Hotspots. Ab Sommer 2013 wird jeder Telekom-Router die erforderliche Software mitbringen. Neben dem privaten Netzwerk stellt der Router dann ein weiteres, halboffenes Netzwerk zur Verfügung, das registrierte Wlan-To-Go-Kunden nutzen können. Die Bandbreite soll dadurch nicht beeinträchtig werden, so die Telekom.
Alle Wlan-To-Go-Kunden können anschließend neben den Telekom-Hotspots und Wlan-To-Go-Hotspots auch sämtliche Fon-Hotspots mitverwenden. Wer sich gegen Wlan To Go entscheidet, erhält logischerweise auch keinen Zugriff auf die entsprechenden Hotspots. Weltweit will die Telekom so bis zum Jahr 2016 acht Millionen dieser drahtlosen Internet-Zugangspunkte anbieten, davon 2,5 Millionen in Deutschland.