Zur Hardware schweigt sich der Hersteller noch immer aus. Dafür vermittelt Google nun einen Eindruck, wie sich der Alltag mit Glass gestaltet. Wie es scheint, kommt die hauseigene Now-Technik für das Einblenden von relevanten Informationen zum Einsatz. Ein Beispiel: Bucht man, bei seinem Google-Konto angemeldet, einen Flug, macht die Brille rechtzeitig vor Abflug nochmal auf den anstehenden Reiseantritt aufmerksam. Auf Sprachbefehle, zum Beispiel zur Videoaufnahme oder dem Versand von Textnachrichten, hört die Brille auch. Vor jedem Befehl bedarf es offenbar der Phrase „OK Glass“.

Einen genauen Veröffentlichungstermin sowie die Preisgestaltung von Google Glass behält der Hersteller noch immer für sich. Immerhin: Nachdem die Datenbrille bislang Entwicklern vorbehalten war, können nun erstmals auch Privatleute eine Vorabversion bestellen. Pikant daran: Der interessierte Käufer muss sich dafür erst bewerben. Sofern Google die Bewerbung gefällt, werden satte 1.500,00 US-Dollar fällig. Außerdem muss man die sogenannte Glass Explorer Edition in New York, Los Angeles oder San Francisco abholen. Und man muss in den USA wohnen.