Panasonic stoppt das Plasma-Fernsehgeschäft Panasonic

Panasonic stoppt das Plasma-Fernsehgeschäft

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Dass der japanische Elektronikhersteller Panasonic aus der Plasma-TV-Produktion aussteigen würde, zeichnete sich schon länger ab. Jetzt macht der Konzern Nägel mit Köpfen – früher als geplant.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters aus informierten Kreisen erfahren haben will, wird Panasonic das Geschäft mit Plasma-Fernsehern zum Ende des Fiskaljahres, also bis Ende März 2014, beenden. Die letzte noch übrige Plasmafabrik wird demnach geschlossen und der Fokus verstärkt auf die LCD-Technologie gelegt. Die Entscheidung liegt in den hohen Verlusten begründet, die die Sparte in der Vergangenheit einfuhr. Insgesamt machte der Hersteller in den vergangenen  beiden Geschäftsjahren satte 15 Milliarden Dollar Miese, davon 913 Millionen US-Dollar in der TV-Sparte. Im Jahr 2012 fiel der Marktanteil der globalen Plasma-TV-Verkäufe auf sechs Prozent.

Panasonic ist der letzte japanische Hersteller, der sich aus dem Bereich zurückzieht. Die Schließung des letzten Werks wird den Konzern voraussichtlich rund 410 Millionen US-Dollar kosten.

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