Rein optisch werden die Windows-7-Nutzer kaum Veränderungen zum Vorgänger wahrnehmen können. Allerdings, so Microsoft, baut der Browser Webseiten deutlich schneller auf. Möglich wird’s unter anderem durch die Tatsache, dass der Internet Explorer 11 erst die wichtigeren Elemente einer Seite lädt, anschließend den Rest. In einem von Microsoft durchgeführten JavaScript-Benchmark-Vergleich schnitt der IE 11 um neun Prozent besser ab als sein Vorgänger und ließ auch die Konkurrenten Firefox, Chrome und Opera hinter sich.

Trotz der erhöhten Geschwindigkeit soll der Browser weniger Prozessorleistung beanspruchen, was dem Akku von Mobilrechnern zugutekommt. Schenkt man Microsoft glauben, kann der Nutzer mit dem Internet Explorer 11 bis zu 100 Tabs gleichzeitig öffnen, ohne den Browser dadurch auszubremsen. Der Grund: Nicht verwendete Websites legt der IE 11 schlafen. Übrigens: Zur Wiedergabe von HTML-5-Videos bedarf es mit dem Internet Explorer 11 keiner Plug-ins. Zudem gibt’s eine automatische Synchronisations-Funktion für Lesezeichen & Co. Der Internet Explorer 11 wird in den kommenden Wochen automatisch ausgerollt. Wer die Sache beschleunigen will, kann ihn auch von der offiziellen Windows-Seite beziehen.