Obad tarnt sich als vermeintlich harmlose App. Einmal eingeschleust, lädt der Virus weitere Malware herunter und versendet SMS an kostenpflichtige Telefonnummern. Das Tückische an Obad: Der Schädling verschafft sich durch eine Android-Sicherheitslücke Root-Rechte und entfernt sich aus der Liste der installierten Apps.
Ihn dann aufzuspüren, ist denkbar schwierig. Bei den bisherigen Untersuchungen kam lediglich heraus, dass der Code von Obad und dem zugehörigen Server verschlüsselt sind. Ab Android 4.3 stellt der Schädlich offenbar keine Bedrohung mehr dar.