Vorgestellt: iPad Air, iPad mini 2 und neuer Mac Pro Apple
  • 23. October 2013
  • Stefan Mayr

Vorgestellt: iPad Air, iPad mini 2 und neuer Mac Pro

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Apple hat im Tablet-Segment seit geraumer Zeit mit wachsender Konkurrenz aus dem Windows- und Android-Lager zu kämpfen. Das iPad Air soll’s richten. Diese und weitere Hardware-Neuheiten in der Übersicht.

iPad Air

Dünner, leichter und leistungsstärker als die bisherigen Apple-Tablets wird das iPad Air. Mit der Einführung der fünften iPad-Generation verändert Apple erstmals den Formfaktor des Geräts. Das Gehäuse schrumpft in der Breite deshalb von 18,6 cm auf knapp 17 cm. Die Länge bleibt bei 24 cm gleich, die Display-Diagonale von 9,7 Zoll auch. Außerdem wird das Air mit seiner Dicke von 7,5 mm knapp zwei Millimeter dünner ausfallen als seine Vorgänger. Das Gewicht konnte Apple von 652 Gramm auf 469 (Wifi-Modell) Gramm reduzieren.

Auch wenn die Maße schmaler ausfallen, die Spezifikationen tun es nicht. Das Öffnen von Apps soll mit dem integrierten A7-Chip doppelt so schnell vonstattengehen wie mit dem A6X-Chip des iPad 4. Zudem will Apple die Kameras verbessert haben, die sogenannte MIMO-Technik ermöglicht schnellere Wlan-Verbindungen.

Das iPad Air ist ab dem 1. November 2013 in folgenden Konfigurationen und Preisen zu haben.

•    Wifi-Version mit 16 GB:      479 Euro
•    Wifi-Version mit 32 GB:      569 Euro
•    Wifi-Version mit 64 GB:      659 Euro
•    Wifi-Version mit 128 GB:    749 Euro

•    Wifi + Cellular mit 16 GB:    599 Euro
•    Wifi + Cellular mit 32 GB:    689 Euro
•    Wifi + Cellular mit 64 GB:    779 Euro
•    Wifi + Cellular mit 128 GB:  869 Euro

Übrigens: Das iPad mini peppt Apple mit einem Retina-Display auf. Hier liegt der Einstiegspreis für das 16-Gigabyte-Modell bei 390 Euro.


Mac Pro

Äußerlich bricht der neue Mac Pro mit allen PC-Design-Konventionen. Das Gerät erinnert optisch eher an eine Vase. Dieser Aufbau ermöglicht eine geräuschlose Kühlung – und die ist auch nötig, steckt im Mac Pro doch Highend-Hardware. Im Detail: Intel-Xeon-Prozessoren mit wahlweise vier, sechs, acht oder zwölf Kernen. Dazu gibt es bis zu 64 Gigabyte RAM. In Sachen Grafikkarte setzt Apple auf AMDs FirePro-Serie. Zur Auswahl stehen drei verschiedene Modelle. Die per PCI-Express angebundenen SSDs sind in den Kapazitäten zwischen 256 Gigabyte und einem Terabyte verfügbar und lassen sich nach Wunsch aufrüsten und austauschen.

Für die nötige Konnektivität sorgen sechs Thunderbolt-2-Ports, ein HDMI-1.4-Ausgang, vier USB-3.0-Ports, zwei Gigabit-Ethernet-Anschlüsse und Audio-Buchsen. Für das kleinste Modell mit 3,7 Gigahertz werden stolze 2.999 Euro fällig.


MacBook Pro Retina

Das MacBook Pro mit Retina-Display erhält nun auch Haswell-Prozessoren. Der zugehörige Iris-Grafikchip von Intel soll bis 90 Prozent schneller sein als sein Vorgänger. Von der Entscheidung, die SSDs nun per PCI Express anzubinden, verspricht sich Apple um bis zu 60 Prozent schnellere Übertragungsraten. Dazu gesellen sich Thunderbolt-2-Anschlüsse und ein geringerer Preis. Für das 13-Zoll-Einsteigermodell mit vier Gigabyte RAM, 128 Gigabyte SSD und 2,4-Gigahertz-Dual-Core-i5-Haswell-CPU werden 1.299 Euro fällig. Verfügbar ab heute.