S7 und S7 Edge: Die Features der neuen Samsung-Smartphones Samsung

S7 und S7 Edge: Die Features der neuen Samsung-Smartphones

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Samsung hat auf dem Mobile World Congress das Galaxy S7 sowie das Galaxy S7 Edge vorgestellt. Was die neuen Top-Smartphone so können, erfahrt ihr hier.

Nachdem Samsung in jüngster Zeit eher mit Mittelklasse-Smartphones Umsatz machte denn mit Top-Smartphones, will das Unternehmen mit dem Galaxy S7 und dem Galaxy S7 Edge zurück an die Spitze. Und das mit starker Hardware: Optisch unterscheiden sich die S7-Geräte so gut wie gar nicht von ihren Vorgängern. Einzig das Gehäuse auf der Rückseite hat Samsung abgerundet sowie die Hauptkamera abgeflacht. Die Spezifikationen: Das Display des S7 löst wie das S6 mit 2.560 x .1440 Pixeln auf 5,1 Zoll auf. Das S7 Edge ist auf 5,5 Zoll angewachsen, also ein ganz schönes Stück. Deshalb hat Samsung funktional die abgerundete Displayseite verbessert. Mit einem Wisch öffnet sich ein Schnellmenü, in dem der Nutzer oft verwendete Apps öffnen kann – einhändig. Bei dieser Größe ein Muss.

 

iPhone 6-Alternative

Womit sich Samsung von der Konkurrenz abheben will: Zum Beispiel, indem das Unternehmen die neuen Smartphones wasserdicht macht. Nach IP68-Standard halten S7 und S7 Edge 30 Minuten unter Wasser durch. Möglich wird’s durch eine wasserabweisende Schicht im Gehäuseinnern. Übrigens: Unter der Haube arbeitet ein Achtkern-Prozessor mit einer Taktrate von 2,3 Gigahertz. Außerdem sei die Leistung der Grafikeinheit um rund 60 Prozent gestiegen und Entwickler Epic Games hat eine Engine beigesteuert, die den Akku schonen und gleichzeitig schiere Performance liefern soll: Vulkan. Der Akku fasst 3000 mAh, der des S7 Edge gar 3600 mAh. Laut Samsung reicht das, eine gesamte Staffel Game of Thrones am Stück zu schauen.


Ebenfalls ein Spitzenkandidat ist die Kamera. Insgesamt etwas flacher als das Modell des S6, soll sie mit ihrer Blende von F1.7 nämlich besonders lichtstark ausfallen. Die Auflösung schrumpft dafür auf 12 Megapixel, trotzdem seien die Fotos bei schwachem Licht schärfer als die des iPhone 6S. Ob das stimmt, muss die Praxis zeigen. Genau wie der vermeintlich schnellere Autofokus. Darüber hinaus setzt Samsung auf einen optischen Bildstabilisator und Dual-Pixel-Technologie.
Und weil der durchschnittliche Smartphone-Nutzer täglich um die 100 Mal auf sein Gerät schaut, gibt’s  beim S7 die Always-on-Funktion. Der Nutzer muss also gar nicht erst ans Display fassen, um die Uhrzeit zu erfahren. Handy aus der Tasche ziehen – genügt.


Zuckerberg als VR-Missionar

Samsung hat aber nicht nur ein starkes Smartphone präsentiert, sondern auch für eine spezielle Präsentation an sich gesorgt. Das Publikum sah die ersten Bilder der neuen Smartphones nicht auf der Bühne, sondern über die Virtual-Reality-Brille Gear VR. Passend dazu kam Mark Zuckerberg auf die Bühne, der die von Facebook-Tochter Oculus VR mitentwickelte VR-Brille Gear VR als bestes mobiles VR-Erlebnis lobte – und betonte den gesenkten Preis von 99 US-Dollar.
Das Samsung Galaxy S7 und das Galaxy S7 Edge erscheinen am 11. März. Vorbestellen lassen sich die Geräte bereits ab sofort. Die 32-Gigabyte-Version (mittels microSD erweiterbar) des S7 soll 699 Euro kosten, das S7 Edge 799 Euro. Beide Geräte sind zum Release in den Farben Schwarz, Weiß, Silber und Gold zu haben.

 

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