Face ID: iPhone X verwechselt Familienmitglieder Apple
  • 16. November 2017
  • Stefan Mayr

Face ID: iPhone X verwechselt Familienmitglieder

Face ID ist eins der Haupt-Verkaufsargumente des iPhone X. Allerdings arbeitet die Gesichtserkennung im neuen iPhone nicht immer zuverlässig. Jüngster Fall: Ein Kind entsperrt das Gerät seiner Mutter.

Grund zur Annahme, dass Face ID nicht immer optimal arbeitet, ist ein neues Video, welches ein Kind beim Entsperren des iPhones seiner Mutter zeigt. Der Junge habe das Gerät schon beim ersten Benutzen entsperren können, verrät die Familie im Gespräch mit Wired. Und zwar ohne Anlernen des Gesichts. Beim iPhone des Vaters habe das auch geklappt – aber nur einmal.

Danach habe die Mutter Face ID neu eingerichtet, woraufhin der Junge das Gerät erst mal nicht mehr entsperren konnte – später, unter veränderten Lichtverhältnissen und nach einigen Fehlversuchen, dann aber doch wieder.

Es ist nicht der erste Fall von fehlerhaftem Face ID-Verhalten: In den vergangenen Tagen machten Geschichten von Geschwisterpaaren die Runde, die ihre iPhones gegenseitig entsperren konnten. Allerdings muss man Apples neuer Technik zugutehalten, dass in diesen Fällen immer wieder der Code nach Fehlversuchen eingegeben wurde. Ein gängiger Prozess, um Face ID schlauer zu machen, lernt die Gesichtserkennung so doch, mit kleineren Veränderungen im Erscheinungsbild umzugehen. Etwa mit Brillen, Bärten und Make-up.

Schenkt man Apple Glauben, liegt die Wahrscheinlichkeit, dass eine andere Person das iPhone X entsperren kann bei 1:100.000.000. Bei Geschwistern verhalte sich dies jedoch anders.

 

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