Ab sofort können Entwickler ihre Anwendungen samt Sprache und Preis in das Mobile App Distribution Portal auch für Europa eintragen. Mit den Konditionen steht es wie bei vergleichbaren Software-Stores: Der Entwickler erhält 70 Prozent der Einnahmen, der Anbieter, also Amazon, 30 Prozent. Um ein qualitativ hochwertiges Angebot sicherzustellen, prüft Amazon jede App bevor sie in den Shop darf. Anwendungen aus Googles Play Store wolle man allerdings nicht übernehmen.
Wie sich der Anbieter trotzdem von der Masse abheben will: Durch das tägliche Angebot einer eigentlich kostenpflichtigen App für 24 Stunden. Gut möglich auch, dass Amazon zeitgleich mit dem App-Store auch das Kindle Fire in Deutschland einführt. Der Grundstein durch die Anpassung des Software-Angebots wäre damit ja schon mal gelegt.