Megaupload 2.0 startet am 20. Januar 2017 und soll ein „Alptraum für alle, die überwachen und zensieren wollen“ werden, twittert Kim Dotcom. Was der Dienst bietet: Bis zu 100 Gigabyte Gratisspeicher, die sich zwischen verschiedenen Plattformen synchronisieren lassen. Das heißt, Dotcom plant wohl auch Apps. Eine Verschlüsselung ist auch geplant, nur sind dazu noch keine Details bekannt.
In jedem Fall wird es Megaupload 2.0 auch als White-Label-Version geben, sodass Firmen die Megaupload-Dienste unter ihrem eigenen Namen anbieten können. Kim Dotcom sucht gerade noch nach Experten in Sachen Datensicherheit und Verschlüsselung sowie Datenbanken. Kürzlich hatte Dotcom angekündigt, die alten Megaupload-Accounts ließen sich einfach reaktivieren. Nur wie das gehen soll, hat er nicht verraten. Schließlich wird für den Dienst ein neuer Code verwendet und alle Dateien vom 2012 eingestampften Megaupload gelöscht. Die Sache bleibt auf jeden Fall spannend.