Auch wenn Zocalo auf Unternehmen ausgelegt ist, die Funktionsweise kommt ähnlich simpel daher wie bei Dropbox & Co.: Dateien werden per Drag & Drop in die Cloud geladen. Dort lassen sich die Inhalte dann für bestimmte Nutzer oder Nutzergruppen freigeben, die dann parallel daran arbeiten können, ohne die jeweilige Datei herunterladen zu müssen. Eine Kommentarfunktion ist ebenfalls an Bord. Neben dem Web-Interface funktioniert dies auch über Client-Apps für Android und iOS und Mac OS.
Zocalo bietet laut Amazon eine starke Verschlüsselung, die sowohl bei der Übertragung als auch Lagerung greift. Administratoren haben zudem die Möglichkeit, eine Region festzulegen, in der die Daten abgelegt werden sollen. So will Amazon Kunden entgegenkommen, die Daten rechtlich nur in bestimmte Regionen auslagern dürfen. Außerdem dürfen Nutzer festlegen, ob die abgelegten Dateien auch außerhalb des Unternehmens verfügbar sein sollen.
Aktuell lässt sich Zocalo im Rahmen einer kostenlosen 30-tägigen Testphase mit einer Gruppe von bis zu 50 Nutzern ausprobieren – inklusive 200 Gigabyte Speicher pro User. Anschließend kostet Zocalo fünf Dollar pro Nutzer und Monat. Pro Gigabyte an überschrittenem Datenlimit werden weitere 3 Cent fällig.