Laut Google entspricht das für den Nutzer sichtbare Bild einer Diagonalen von 25 Zoll bei einer Entfernung von 2,5 Metern. Zur Auflösung hält sich der Anbieter weiterhin bedeckt. The Verge will jedoch erfahren haben, dass der Screen mit 640 x 360 Pixeln auflöst. Videos zeichnet Google Glass in HD-Ready-Auflösung auf, Fotos knippst das Gerät mit einer Fünf-Megapixel-Kamera. Der integrierte Flashspeicher beträgt 16 Gigabyte, wovon aber nur 12 Gigabyte wirklich nutzbar sind. Eine Anbindung an Google Drive sowie eine Wifi-Schnittstelle sind ebenfalls an Bord. So kann der Nutzer die entstandenen Aufnahmen mit der Cloud synchronisieren.

Laut Hersteller soll die Brille bei vollem Akku einen ganzen Tag lang durchhalten, es sei denn, man zeichnet ständig Videos auf. Laden lässt sich der Akku mittels microUSB-Port. Übrigens: Kopfhörer kann sich der Nutzer sparen. Google Glass überträgt Geräusche nämlich über Schwingungen an den Schädelknochen des Trägers, die dann als Geräusche wahrgenommen werden. Klingt gruslig, wird in der Hörgeräte-Branche aber schon seit Jahren so praktiziert.