Oculus VR: Ärger dank Facebook-Übernahme getty images
Morddrohungen nach Übernahme

Oculus VR: Ärger dank Facebook-Übernahme

Rate this item
(0 votes)

Kürzlich wurde bekannt, dass Facebook den aufstrebenden Virtual-Reality-Anbieter Oculus VR übernimmt. Darüber sind nicht alle begeistert, bei Oculus VR gingen gar Morddrohungen ein.

Firmengründer Palmer Luckey hat sich nun per Reddit geäußert. Negative Reaktionen habe das Unternehmen erwartet. Morddrohungen und belästigende Anrufe bei Familien der Oculus-VR-Mitarbeiter allerdings nicht. Oculus wisse, dass man sich durch Taten und nicht durch Worte beweisen müsse. „Derartige Scheiße“ sei aber völlig unberechtigt, zumal sie Menschen betreffe, die nichts mit Oculus VR zu tun hätten, so Luckey.

 

John Carmack zur Facebook-Übernahme

Parallel dazu verteidigt Luckey die Übernahme weiter. Die der Öffentlichkeit zugänglich gemachten Infos über die Übernahme seien vielleicht nicht zufriedenstellend ausgefallen. Er als Insider wisse aber wesentlich mehr über den Deal und welche Vorteile er bringt. Ähnlich sieht es der Doom-Schöpfer John Carmack, der mittlerweile als Chief Technical Director bei Oculus VR arbeitet. Er selbst habe erst spät erfahren, dass Facebook das Unternehmen gekauft habe. Und auch wenn ihm andere Firmen einfallen würden, die mehr offensichtliche Synergien mit Oculus VR hätten, sei er überzeugt, dass sein Arbeitgeber und Facebook auf einen gemeinsamen Nenner kämen.


Übrigens: Mit Michael Abrash verzeichnet Oculus VR einen Neuzugang im Team. Der neue Chief Scientist beim VR-Brillen-Entwickler war lange Zeit bei id Software an der Seite John Carmacks beschäftigt und anschließend bei Valve für Virtual Reality zuständig. Auch er zeigt sich zuversichtlich, was die Facebook-Übernahme angeht.