Nikon Df: DSLR im Retroformat Nikon
  • 05. November 2013
  • Stefan Mayr

Nikon Df: DSLR im Retroformat

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Es ist nichts Neues, dass Kamerahersteller Profitechnik in nostalgischen Gehäusen mit Rädern und Hebeln unterbringen. Auch die Nikon Df ist so eine Kandidatin. Die Details.
Die Nikon Df geht in technischer Hinsicht in großen Teilen mit der D4 konform. Demnach kommt ein CMOS-Sensor im FX-Format mit 16,2 Megapixeln zum Einsatz. Die anpassbare Empfindlichkeit reicht von ISO 100 bis ISO 12.800. Dieser Wert lässt sich manuell auf ISO 50-204.800 erweitern, wie der Hersteller bestätigt. Was die Df ebenfalls mit der D4 gemein hat: die Serienbild-Geschwindigkeit von 5,5 Bildern pro Sekunde. Der Phasen-Autofokus der Df arbeitet mit 39 Messfeldern, von denen neun als Kreuzsensoren funktionieren. Das integrierte LC-Display löst mit 921.000 Bildpunkten auf einer Diagonalen von acht Zentimetern auf.

Cool: Die Nikon Df ist mit allen Nikkor-F-Bajonett-Objektiven kompatibel. Dazu zählen sogar die NON-AI-Linsen, die noch aus der Zeit stammen als es noch keinen Autofokus gab. Übrigens: Eine Videofunktion bietet die neue Nikon nicht. Stattdessen zielt das Modell ausschließlich auf Fotografen als Klientel ab.

Die Nikon Df wird am 29. November 2013 in den Farben Schwarz und Silber inklusive Standard-Objektiv Nikkor 1,8/55 mm G "SE" auf den Markt kommen. Letzteres ist dem Objektiv Nikkor 1,8/55 mm G nachempfunden, nur in optisch abgewandelter Form. Die unverbindliche Preisempfehlung für die neue Kamera liegt bei 2.999 Euro.