Nutzer von Facebook at Work sollen in einem eigenen Netzwerk Diskussionen mit Kollegen führen und gemeinsam Dokumente bearbeiten können, wie die Financial Times aus informierten Kreisen erfahren haben will. In Sachen Design und Aufbau soll die Unternehmensversion der bekannten Facebook-Version relativ ähnlich sein. Entsprechend seien auch der Newsfeed sowie die Gruppenfunktion an Bord. Allerdings wird Facebook at Work gänzlich unabhängig vom privaten Facebook-Account funktionieren. Von den Facebook-Mitarbeitern wird die Unternehmensversion des sozialen Netzwerks offenbar schon eine ganze Weile genutzt. Bei ausgewählten Unternehmen laufen zudem bereits Testphasen.

Facebook hat vor kurzem die jüngsten Quartalszahlen vorgestellt. Die Zahl der monatlichen Nutzer stieg im dritten Quartal 2014 auf 1,35 Milliarden Nutzer. Zum Vergleich: Im dritten Quartal 2013 belief sich die Zahl noch auf 1,19 Milliarden. Die Anzahl der täglichen Nutzer  wuchs derweil von 728 Millionen (2013) auf 864 Millionen. Zuletzt machte der Social-Media-Riese im Zusammenhang der nun über die Bühne gegangenen WhatsApp-Übernahme Schlagzeilen.