Drei der Updates sollen als kritisch eingestufte Sicherheitslecks in Windows und Internet Explorer unschädlich machen. Diese erlauben nach Unternehmensaussage das Einschleusen und Ausführen von Schadsoftware. Im Detail betroffen sind die Versionen 6 bis 11 des Internet Explorers sowie alle Windows-Versionen von XP bis 8.1, inklusive der RT-Ableger.

Die verbleibenden fünf Lücken stuft Microsoft als wichtig ein. Dabei handelt es sich um Sicherheitslecks, von denen noch keine akute Gefahr ausgeht, die aber besser gefixt werden. Für die jüngst bekanntgewordene Zero-Day-Lücke in Windows, Office und Lync wird der kommende Patchday kein Update bereithalten.

Die Updates werden ab dem kommenden Dienstag ausgerollt. Wer die automatische Update-Funktion aktiviert hat, erhält die Software-Flicken automatisch. Alle anderen sollten manuell danach suchen.