iPad Air 2
Das iPad Air 2 wirkt auf den ersten Blick wie sein Vorgänger. Wer genauer hinschaut, erkennt aber einen Fingerabdruck-Scanner, genannt Touch-ID, wie ihn auch die neuen iPhones haben. Und: Das Gehäuse ist um einen Millimeter dünner geworden und misst nun 6,1 Millimeter. Die erneute Schrumpfung ermöglicht Apple durch die Verschmelzung von Display und Deckglas. Laut Hersteller ist das iPad Air 2 damit das dünnste Tablet der Welt.
Abgenommen hat das iPad Air 2 aber nicht nur in der Dicke, sondern auch in Sachen Gewicht. Mit 437 Gramm ist das neue Air ein echtes Leichtgewicht (Zum Vergleich: Das allererste iPad wog noch bis zu 730 Gramm). Die Auflösung bleibt mit 2.048 x 1.536 Pixeln gleich, laut Apple soll das Display aber etwas heller und kontrastreicher ausfallen. Unter der Haube arbeitet der neue A8X-Chip, welcher seinen Vorgänger um 40 Prozent Rechenpower übertrifft. Dazu gibt es den neuen WLAN-Standard a/c und je nach Modell LTE. Die Rückseiten-Kamera knippst Fotos nun mit 8 Megapixeln, statt mit 5 und eine Serienbild-Funktion beherrscht das iPad Air 2 auch. Neben den bekannten Farben Silber und Spacegrau ist das iPad Air 2 auch in Gold zu haben.
Das iPad Air 2 erscheint am 24. Oktober und lässt sich ab sofort vorbestellen. Für die WLAN-Version werden je nach Speichergröße zwischen 489 und 689 Euro fällig. Für die LTE-Version zwischen 609 und 809 Euro.
iPad Mini 3
Weit weniger als bei seinem großen Bruder hat sich beim iPad Mini 3 getan. Die Spezifikationen bleiben komplett gleich. Lediglich Fingerabdruck-Scanner und Apple-Pay-Unterstützung sind neu. Außerdem ist das Tablet neben Spacegrau und Silber auch in Gold zu haben. Das iPad Mini 3 erscheint ebenfalls am 24. Oktober. Die Preise für die WLAN-Version bewegen sich zwischen 389 und 589 Euro, für die LTE-Fassung werden zwischen 509 und 709 Euro fällig – je nach Speichergröße.
Neben den neuen iPads hat Apple einen neuen iMac mit starkem 5K-Display (5.120 x 2.880 Pixel) vorgestellt. Das iPad Pro samt Riesen-Display, von dem im Vorfeld immer wieder berichtet wurde, fehlte bei der jüngsten Keynote entgegen aller Erwartungen. Vielleicht im nächsten Jahr.
