32 Millionen US-Dollar waren das Ziel, zusammengekommen sind lediglich 12,81 Millionen. Damit fällt der Plan, 40.000 Stück des Hochleistungs-Geräts zu bauen, zumindest in seiner ursprünglichen Form ins Wasser. Die Hoffnung gibt Canonical-Boss Mark Shuttleworth dennoch nicht auf. Trotz des Scheiterns habe man immerhin einen Rekord brechen können. Noch nie sei so viel Geld mit einer Crowdfunding-Aktion zusammengekommen.
Der Hersteller möchte nun eine abgespeckte Version des Edge auf den Markt bringen, welche auf die Wechsel-Option zwischen Linux und Android verzichtet, so Canonical-CEO Jane Silber. Es werde aber in jedem Fall ein Ubuntu-Smartphone geben.
Das Ubuntu Edge sollte das erste Smartphone mit Ubuntu mobile als Betriebssystem werden. Insgesamt wollte der Hersteller gar drei Systeme integrieren: Android, Ubuntu mobile sowie die Vollversion Ubuntus, die nach dem Anschluss an einen externen Bildschirm verfügbar gewesen wäre. Vier Gigabyte RAM sowie 128 Gigabyte Flashspeicher hätten das Paket abrunden sollen. Ordentlich!