Dass HTC mit dem One ins gehobene Smartphone-Segment will, zeigt sich schon bei der Verarbeitung. Am Rand misst das bogenförmige, aus gebürstetem Aluminium gefertigte Gerät vier Millimeter, in der Mitte, wo die Kamera sitzt, neun. Zwar verfügt die Kamera nur über vier Megapixel, dafür kommt aber ein sogenannter Ultra-Pixel zum Einsatz, was laut Hersteller 300 Prozent mehr Lichtabsorbtion bringen soll als bei einer 13-Megapixel-Kamera. Die Folge: Gerade bei Dunkelheit lassen sich dadurch noch annehmbare Schnappschüsse machen. Dazu kommt die sogenannte Zoe-Funktion, welche mehrere Bilder binnen kurzer Zeitabstände schießt. Aus den einzelnen Aufnahmen kann sich der Nutzer dann ein zufriedenstellendes Ergebnis basteln. Videos nimmt das HTC One in Full HD auf.

Full HD ist übrigens auch beim Display angesagt. Auf einer Diagonalen von 4,7 Zoll zaubert das Smartphone 1.920 x 1.080 Pixel auf den Screen, was einer Pixeldichte von 468 ppi entspricht - Referenzverdächtig. Im Inneren kommt ein Quadcore-CPU Snapdragon S6000 mit einer Taktung von 1,7 Gigahertz zum Einsatz. Der RAM-Speicher fasst zwei Gigabyte, der Flashspeicher 32 Gigabyte. Erweitern lässt sich letzterer leider nicht. Ein LTE-Modul ist aber an Bord.

Ausgeliefert wird das Gerät mit Android 4.1 samt hauseigener Bedienoberfläche Sense-UI 5.0 – ab Ende März 2013. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei stolzen 679,00 Euro.