Ex-Mitarbeiter verklagen Apple getty images
Wegen schlechter Arbeitsbedingungen

Ex-Mitarbeiter verklagen Apple

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Apples Saubermann-Image kriegt einen Kratzer ab: Weil das Unternehmen diversen Mitarbeitern grundlegende Bedürfnisse verboten haben soll, klagen diese nun gegen Apple.

Gerade hat Apple die Quartalszahlen präsentiert: 7,7 Milliarden US-Dollar Gewinn, ein Plus von 12,3 Prozent. Und 37,4 Milliarden Umsatz – sechs Prozent mehr als im Vorjahr. Trotzdem ist heute nicht der beste Tag für Apple.


Der Grund: Es liegt eine Sammelklage von 20.000 Angestellten gegen das Unternehmen vor, wie TechCrunch berichtet. Apple habe Arbeitern Bedürfnisse wie Pausen, Essen und Trinken verboten, so der Vorwurf. Außerdem sei der Lohn nicht mehr pünktlich auf dem Konto gewesen und nach dem Ausscheiden diverser Arbeiter habe Apple die letzten Löhne einfach komplett einbehalten. Bei den Klägern handelt es sich offenbar um Angestellte amerikanischer Apple Stores, sowie Büroangestellte des Hauptsitzes in Cupertino.


Die Klage wurde bereits im Dezember 2011 von einigen Mitarbeitern aus Apple Stores eingereicht. Erst jetzt hat das verantwortliche kalifornische Gericht aus der Klage eine Sammelklage gemacht. Und hier wird es für Apple heikel, da je nach Ausgang des Verfahrens richtig viele Menschen entschädigt werden müssen.