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Apple setzt weiter auf faire Produktion

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Der iPhone-Schöpfer Apple machte in Sachen Umweltschutz nicht nur positive Schlagzeilen. Allerdings setzt der Anbieter mehr und mehr auf Transparenz und faire Produktion.

Gerade hat Apple einen Bericht veröffentlicht, der das Vorhaben des Unternehmens beleuchtet, den Abbau von Materialien wie Tantal, Wolfram, Gold und Zinn konfliktfreier zu gestalten. Apple wird sich dafür aber nicht aus Krisengebieten wie dem Kongo zurückzuziehen, sondern sich für die konfliktfreie Förderung der Tantalerze in den Krisenregionen einsetzen.

Apple arbeitet nach eigener Aussage bereits direkt mit zahlreichen Minen und Betreibern aus dem Kongo zusammen. Die Anzahl der Partner soll kontinuierlich weiter wachsen. Zudem kooperiert Apple mit lokalen Initiativen wie Solutions for Hope, mit denen beispielsweise auch Fairphone zusammenarbeitet. Den aktuellen Entwicklungsstand will Apple der Öffentlichkeit anhand eines vierteljährlichen Berichts zugänglich machen.

Apple spricht außerdem von einer Besserung der Arbeitsbedingungen in den Fabriken. Die Arbeitszeit sei auf maximal 60 Stunden begrenzt worden. Im Schnitt betrage die wöchentliche Arbeitszeit 50 Stunden. Allerdings verschweigt der Anbieter auch, für welche Fabriken dies genau gilt.