Derzeit versucht FES, diese besondere Smartwatch per Crowdfunding zu finanzieren. Zwar gehört das Unternehmen zu Sony, der Markenname fehlt bei der zugehörigen Kampagne aber. Wie das Wall Street Journal berichtet, stellt das Projekt einen Testlauf für Sony dar, um die Marktakzeptanz eines derartigen Geräts auszuloten.

Die FES Watch richtet sich weniger an anspruchsvolle Technik-Fans, sondern eher an designbewusste Käufer. Da nicht nur das Display, sondern auch das Armband aus E-Paper besteht, lässt sich das Erscheinungsbild komplett ändern. Durch die stromsparende Technik, die auch bei E-Book-Readern zum Einsatz kommt, will der Anbieter eine zweimonatige Akkulaufzeit ermöglichen. Zum Vergleich: Herkömmliche Smartwatches halten in der Regel nur wenige Tage durch.

Das schmale Ziel von einer Million Yen (etwa 6.800) Euro hat die Crowdfunding-Kampagne bereits überschritten. Dass die Uhr kommt, ist also sicher. Zwar ist noch kein offizieller Release-Termin bekannt, allerdings will FES das Gerät ohne Steuern für umgerechnet rund 130 Euro auf den Markt bringen.