Im Prinzip verfügt Minuum über sämtliche Tasten, die auch eine vollwertige QUERTZ-Tastatur bietet. Nur schrumpfen die drei Zeichenreihen hier zu einer einzelnen zusammen – leicht versetzt. Der Vorteil: Der Nutzer kann die Tastatur bequem verschieben, um nicht beim Lesen behindert zu werden. Um diese Art des Tippens ermöglichen, setzt der Entwickler auf ein ausgeklügeltes Korrektursystem. Keine Frage, von eben diesem hängt der Erfolg des Projekts ab. Damit auf den letzten Metern nichts mehr schief geht, wollen die Entwickler von Whirlscape nun über die Crowdfunding-Plattform Indiegogo 10.000 US-Dollar zusammenkriegen. Wer sich mit 5,00 Dollar beteiligt, erhält  Zugriff auf die Betaversion, die voraussichtlich im Juni 2013 verfügbar werden soll.

Neben Android soll sich Minuum auch mit anderen Geräten, beispielsweise Armbanduhren, verwirklichen lassen. Ein Touchscreen ist für die Technik nämlich nicht zwangsläufig erforderlich. In diesem Fall benötigt das System allerdings eine Kamera wie Kinect zur Bewegungserfassung. Einen Prototyp für iOS gibt es laut Herstelleraussage auch schon. Bislang sind rund 4.000 US-Dollar zusammengekommen, das Projekt läuft noch bis zum 17. April 2013.